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Kollektiv handeln, statt individuell verdängen – Die Schweiz und der Umgang mit Raubkunst

in: Osteuropa 56/2006, 447

Die wachsende Zahl öffentlich diskutierter und identifizierter Raubkunst zeigt, daß das Thema nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Kunstwerke haben einen emotionalen Wert. Diesem Aspekt ist in Zukunft vermehrt Rechnung zu tragen. Alle Beteiligten müssen sich bewußt sein, daß Kunstwerke eine Geschichte mit sich tragen, die früher oder später offenbar werden wird – ob man will oder nicht. Die moralische Verpflichtung an der Wiedergutmachung begangenen Unrechts ist das Mindeste, was wir den Opfern des Holocaust schuldig sind.



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