in: KUR 2012, 116 (Mitautor Joël Stillhart)

Prävention und Rückführung im Kulturgüterschutz: Würde sich das Ganze in Entenhausen abspielen, hätten die Panzerknacker das Kriminalmonopol. Auf der anderen Seite stünde der geniale Erfinder Daniel Düsentrieb. Sein berühmtes Motto lautet „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“: Seine bahnbrechenden Erfindungen reichen vom tragbaren Loch bis hin zur Zeitmaschine; letztere wurde von den Panzerknackern gekapert, um einen ihrer grössten Coups zu verwirklichen. Dank einer anderen bahnbrechenden Erfindung von Daniel Düsentrieb gelingt es den Strafverfolgungsbehörden schliesslich, den Panzerknackern das Handwerk zu legen.  Was hat diese Geschichte mit Kulturgüterschutz zu tun? Nebst den eher aufwändigen „nachträglichen“ rechtlichen Massnahmen will der vorliegende Beitrag den Fokus deshalb vor allem auf das “vorher” richten: welche präventiven Massnahmen sind möglich, um Kulturgüter besser zu schützen? Der Fokus wird auf technologische Instrumente gelegt: Welche Möglichkeiten gibt es heute? Welches sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien? Wo sind die Grenzen? Zum Schluss gibt es einen Blick in die Zukunft: welche Technologien werden morgen zur Anwendung gelangen?
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